Ausbildungskonzept

Hier finden Sie unsere Ausbildungsangebote

Musikalische Früherziehung
In der musikalischen Früherziehung steht vor allem der Spaß und die Freude am Singen und Tanzen im Vordergrund. Durch einfach komponierte und eingängige Lieder, wird durch das Singen, die Sprachentwicklung der Kinder gefördert. Auch Musik hören und mit Rhythmen erleben stellt ein Teil der Früherziehung dar. Dadurch wird ein Gefühl für Tondauer, Tonhöhe, Tempo und noch vieles mehr entwickelt. Ein weiterer wichtiger Inhalt der musikalischen Früherziehung ist es, unsere Musikinstrumente durch das Gehör, die Augen, aber auch durch Auszuprobieren und Spielen kennenzulernen. Natürlich werden die Kinder auch spielerisch an die Notenschrift herangeführt.

Darüber hinaus werden über das gemeinsame Musizieren beim Kind Konzentrationsfähigkeit, Ausdauer, Gruppenzusammengehörigkeit, Grob- und Feinmotorik, Allgemeinwissen, und damit auch das Selbstvertrauen gefördert.

Als weiterführenden Kurs bieten wir das Blockflöten an.

Kursinformationen:

  • ab 2. Kindergartenjahr
  • Kursdauer: 2 Jahre
  • einmal wöchentlich je 45 Minuten
  • Kursbeginn: ab Oktober
Blockflöten

Beim Blockflöten werden die Kinder mit musikalischem Grundwissen, wie dem Erlernen der Notenschrift, Tondauer, Tonhöhe, Dynamik, Artikulation und so weiter, ausgestattet. Sie lernen in 2 Jahren die Blockflöte zu beherrschen und außerdem wird die Konzentrationsfähigkeit, das Rhythmusgefühl und das Zusammenspiel in der Gruppe gefördert. Der Spaß wird durch das Spielen von bekannten Liedern und Melodien hervorgerufen.

Kursinformation:

  • ab 1. Klasse
  • Kursdauer: 2 Jahre
  • einmal wöchentlich je 45 Minuten
  • Kursbeginn: ab Oktober
Instrumentalausbildung

Im Instrumentalunterricht lernen die Kinder und Jugendlichen ihr Instrument zu beherrschen. Durch den Einzelunterricht kann jedes Kind individuell gefördert werden. Das gemeinsame Musizieren liegt uns sehr am Herzen, weshalb auch gelegentlich in kleineren Gruppen, wie zum Beispiel Duos oder Trios gespielt wird.

Kursinformationen

  • ab 3. Klasse
  • Kursdauer: ca. 5 Jahre
  • einmal wöchentlich je 30 Minuten
  • zusätzlich 1x monatlich Theorieunterricht je 60 Minuten
  • Kursbeginn:
  • Leihinstrumente können bei uns gemietet werden

Schnuppermöglichkeiten

Wir veranstalten jedes Jahr einmal einen Schnuppertag in der Grundschule in Bächingen. Dort hat jedes Kind die Möglichkeit, die verschiedenen Instrumente kennen zulernen und auszuprobieren. Außerdem wird auf die Wahl des Instrumentes noch in der Anfängertheorie eingegangen. Natürlich können Sie sich auch jeder Zeit bei unserer Jugendleiterin Martina Becher melden. Ihre Daten finden Sie unter Kontakte.

Anfängertheorie

Hier werden die Grundsteine für die Instrumentalausbildung gelegt. Grundlegendes musiktheoretisches Wissen werden entweder aus dem Blockflötenunterricht wiederholt und erweitert oder für Neueinsteiger neu erlernt. Auch das Kennenlernen der verschiedenen Instrumente ist Teil des Inhaltes. Durch den Gruppenunterricht lernen sich die Kinder untereinander besser kennen und die Kameradschaft wird dabei gestärkt.

Kursinformation:

  • ab 3. Klasse
  • Kursdauer. ca. 1 1/2 Jahre
  • ca. 3 Monate 1x wöchentlich je 60 Minuten, danach 1x monatlich je 60 Minuten
  • parallel zu Instrumentalunterricht (Pflicht)
  • Kursbeginn: ab Oktober

Musikleistungsabzeichen

Juniorprüfung

Die Juniorprüfung ist die erste Prüfung, die die Jungmusiker*innen ablegen. Sie findet vereinsintern statt und es werden sowohl das Spielen, als auch die Theorie geprüft. Dabei müssen Sie eine Theorieprüfung ablegen, deren Inhalte in der Anfängertheorie erlernt werden. Beim praktischen Teil müssen die Musiker*innen ein bis zwei Stücke, sowie eine Tonleiter spielen. Wird nach ca. 1 1/2 Jahre Instrumentalunterricht abgelegt.

D1-Prüfung (Bronze Prüfung)

Die D1-Prüfung ist die erste externe Prüfung. Nach etwa 3 Jahren Instrumentalunterricht wird diese Prüfung abgelegt. Um sehr gut vorbereitet zu sein findet intern ein Theorieunterricht für alle Lehrgangteilnehmer unseres Vereines statt und durch die Instrumentallehrer werden auch die Vorbereitungen am Instrument getroffen. Dafür fährt man eine Woche nach Violau. Dort sind die Tage gefüllt mit Theorieunterricht, Einzelunterricht am Instrument, aber auch Gemeinschaftsproben mit allen Teilnehmern des Lehrgangs. Am Donnerstag wird immer der erste Teil, die Theorieprüfung, abgelegt. Darauf folgt am Freitag Morgen die praktische Prüfung am Instrument. Am Freitag Abend findet dann traditionell ein Gemeinschaftskonzert aller Teilnehmer der Lehrgangswoche statt. Sobald man dann an der Bronze Prüfung erfolgreich teilgenommen hat, darf man in die Jugendkapelle kommen, deren Leistungsniveau ein wenig höher ist, als das dem Jugendvororchester.

D2-Prüfung (Silber Prüfung)

Die D2-Prüfung läuft genau gleich ab, wie die Bronzeprüfung. Der einzige Unterschied ist die erhöhte Leistungsstufe. Die Silberprüfung wird nach ca. 5 Jahren Instrumentalausbildung abgelegt. Nachdem man die Silberprüfung bestanden hat, darf man in die aktive Kapelle und dort bei den Proben und natürlich auch bei den Auftritten mitspielen.

Falls ihr mehr über die Musikerabzeichen erfahren möchtet, schaut auf der Internetseite des Bayrischen Blasmusikverbandes vorbei: https://www.bbmv-online.de/musikerleistungsabzeichen/musikerleistungsabzeichen#c

Es können auch noch weitere Prüfungen (z.B. Gold Prüfung,..) abgelegt werden.

Überregionale Wettbewerbe

Wir bieten auch die Teilnahme an  Wettbewerbe an. Es werden Solo-/Duo-Wettbewerbe und auch Kammermusikwettbewerbe angeboten. Dort können die Jungmusiker*innen innerhalb ihrer Altersklasse zeigen, was sie gelernt haben und können. Meistens gehen diese zu Kammermusikwettbewerbe, das heißt also in einer Gruppe. Die Teilnahme läuft über den jeweiligen Ausbilder.

Falls ihr mehr über die überregionalen Wettbewerbe erfahren wollt, schaut auf der Internetseite des Bayrischen Blasmusikverbands vorbei: https://www.bbmv-online.de/musik-im-bbmv/kammermusik#c

Holzblasinstrumente

Holzblasinstrumente werden direkt vom Spieler mit Luft angeblasen. Die Tonhöhe hängt von der Länge der Luftsäule, also somit von der Länge des Instrumentes ab. Durch Öffnen und Schließen von Tonlöchern, entweder mit den Fingern direkt oder mit Hilfe von Klappen, kann die schwingende Luftsäule verlängert oder verkürzt werden, wodurch man tiefere oder höhere Töne erreichen kann.

Dazu gehören: Querflöte, Klarinette und Saxophon (nur als 2. Instrument)

Hohe Blechblasinstrumente

Zu den hohen Blechblasinstrumenten gehören die Trompete, das Flügelhorn und das Waldhorn. Alle funktionieren nach demselben Prinzip. Durch das Mundstück wird mit gespannten Lippen die Luft hineingeblasen, die durch das Drücken der Ventile die Luftsäule verlängert oder verkürzt und somit tiefere oder höhere Töne gespielt werden können.

Tiefe Blechblasinstrumente

Die tiefen Blechblasinstrumente funktionieren von ihrem Aufbau gleich, wie die hohen Blechblasinstrumente. Sie können, wie ihr Name schon sagt, tiefere Töne spielen und übernehmen daher auch andere Aufgaben. Das Tenorhorn/Bariton ist ein Melodieinstrument, das die Melodie tiefer spielt als das Flügelhorn. Die Posaune hingegen gehört, wie die Tuba zu den Rhythmusinstrumenten und bilden das Grundgerüst der Kapelle. Falls ihr mehr über das tiefe Blech erfahren möchtet, klickt auf das Video.

Schlagzeug

Das Schlagzeug ist für den Rhythmus und vor allem für das Tempo zuständig. Es hält die Kapelle zusammen und bildet zusammen mit der Posaune und der Tuba die „Rhythmusgruppe“. Falls ihr mehr über das Schlagzeug erfahren möchtet, klickt auf das Video.